Liebe Piloten am Stettener Hang,

für diejenigen, die noch nicht sehr viel Lande-Erfahrung in Stetten haben, habe ich eine Powerpoint-Folie eingefügt, die zeigt, wie man wirklich sicher und garantiert ohne Baumkollisionen in Stetten landen kann.

Sehr wichtig ist der richtige Standort bei der Einleitung der Landung; man sollte nahe beim Feldweg und leicht "oberhalb" des Pipelinepilzes stehen. Von dort aus baut man vor dem Hang in Ruhe die Höhe ab und wenn man ca. die 2- bis 3-fache Baum-Höhe erreicht hat, geht es mit dem Wind zügig in den Gegenanflug nach hinten. Dann rechtzeitig in den Queranflug und dann einfach am hinteren Pipeline-Pilz orientieren: Sobald der Segler senkrecht "über" dem hinteren Pilz ist, passt die Position zum Endanflug und man steuert den Segler einfach nur direkt auf sich zu, so dass er im Idealfall nicht weit vor den Füßen aufsetzt. Auf diese Weise ist zu 100 % sichergestellt, dass sich kein Hindernis in der Flugbahn befindet. Baumlandungen sind dann ausgeschlossen ;-)

Wichtig ist eben auch, nicht in zu großer Höhe nach hinten zu fliegen, denn überschüssige Höhe im Gegenanflug ist hinderlich, weil sie dann ja auch abgebaut werden müsste um rechtzeitig landen zu können.

Wer sich also an diese simple Regel hält, also richtiger Standort und richtige "Peilung", wird in Stetten immer heil landen können.

Mit bestem Fliegergruß,
Bernhard

Lieber Bernhard,
Vielen Dank für deine Mühe!
Deine persönliche Einweisung hat mir sehr geholfen. Dank deiner Landeeinteilung haben sich meine Landungen enorm verbessert.

Diese Einweisung könntet ihr den Aufnahmeunterlagen des Vereins beilegen. Anfänger würden diese Landeeinteilung sehr schätzen.
LG
Roland